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17.06.2009 RG-0609-015

Goethes Werther, Lotte und Meißner Porzellan - In Wetzlar verliebte sich der junge Goethe

Text Lang 1933 Z.
Text Mittel 1120 Z.
Text Kurz 674 Z.

(epr) Die Stadt Wetzlar hat jede Menge zu bieten. Auf eine reiche, literaturhistorische Vergangenheit kann die hessische Stadt mit Stolz zurückblicken. Hier lernte der damals 22-jährige Goethe, der am Reichskammergericht in Wetzlar ein Praktikum absolvierte, im Sommer 1772 seine Liebe Charlotte „Lotte“ Buff kennen. Sie inspirierte ihn zu dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, der 1774 erschien und ihn weltberühmt machte. Themengerechte Veranstaltungen machen diesen literaturhistorisch bedeutenden Teil der Wetzlarer Geschichte lebendig. So spielt die Stadtführung „Goethes Lotte in Wetzlar“ die Begegnung und Liebe zwischen Goethe und Lotte in Kostümen und an Originalschauplätzen in der Altstadt nach. Vom 14. bis zum 23. August erleben Besucher in der Mischung aus Theater und Stadtrundgang Szenen aus dem Leben von Charlotte Buff. Spezielle Wochenend-Arrangements mit Übernachtung, Führung und Drei-Gang-Goethe-Menü können bei der Tourist-Information Wetzlar gebucht werden. Die Ausstellung „Werther-Porzellan – Schmuckstücke der Goethezeit“ vom 6. Juni bis zum 27. September im Stadt- und Industriemuseum zeigt eine besonders augenfällige Nachwirkung des Briefromans: Von 1775 bis 1790 produzierte die Firma Meißen Porzellan mit den Porträts von Werther und Lotte und Romanszenen. Auch für diese Ausstellung sind Arrangements über die Tourist-Information Wetzlar möglich. Das Lottehaus, dem Elternhaus der Charlotte Buff, das Goethe 1772 fast täglich besuchte, zeigt hingegen das Leben einer bürgerlichen Großfamilie im 18. Jahrhundert. Das Museum wurde 1863 als Gedenkstätte für Charlotte Buff von Wetzlarer Bürgern eröffnet. Historisches Mobiliar, Bildnisse, Handschriften und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs zeigt das Museum. Verschiedene Fassungen und Exemplare des „Werther“, Streitschriften, Parodien und Nachahmungen sind an diesem Schauplatz der Weltliteratur zu sehen. Mehr unter www.wetzlar.de.

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(epr) Die Stadt Wetzlar hat jede Menge zu bieten. Hier lernte der damals 22-jährige Goethe im Sommer 1772 seine Liebe Charlotte „Lotte“ Buff kennen. Sie inspirierte ihn zu dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, der 1774 erschien und ihn weltberühmt machte. Themengerechte Veranstaltungen machen diesen Teil der Wetzlarer Geschichte lebendig. So spielt die Stadtführung „Goethes Lotte in Wetzlar“ vom 14. bis zum 23. August die Begegnung und Liebe zwischen Goethe und Lotte nach. Spezielle Wochenend-Arrangements mit Übernachtung, Führung und Drei-Gang-Goethe-Menü können bei der Tourist-Information Wetzlar gebucht werden. Die Ausstellung „Werther-Porzellan – Schmuckstücke der Goethezeit“ vom 6. Juni bis zum 27. September zeigt eine besonders augenfällige Nachwirkung des Briefromans: Von 1775 bis 1790 produzierte die Firma Meißen Porzellan mit den Porträts von Werther und Lotte und Romanszenen. Auch für diese Ausstellung sind Arrangements über die Tourist-Information Wetzlar möglich. Das Lottehaus zeigt hingegen das Leben einer bürgerlichen Großfamilie im 18. Jahrhundert. Mehr unter www.wetzlar.de.

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(epr) In Wetzlar lernte der damals 22-jährige Goethe seine Liebe Charlotte „Lotte“ Buff kennen. Sie inspirierte ihn zu dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“. Themengerechte Veranstaltungen erinnern daran. So spielt die Stadtführung „Goethes Lotte in Wetzlar“ die Begegnung und Liebe zwischen Goethe und Lotte nach. Die Ausstellung „Werther-Porzellan – Schmuckstücke der Goethezeit“ zeigt eine besonders augenfällige Nachwirkung des Briefromans: Von 1775 bis 1790 produzierte die Firma Meißen Porzellan mit den Porträts von Werther und Lotte und Romanszenen. Das Lottehaus zeigt das Leben einer bürgerlichen Großfamilie im 18. Jahrhundert. Mehr unter www.wetzlar.de.

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Im Sommer 1772 verliebte sich der junge Goethe in Wetzlar in Charlotte Buff. Das Foto zeigt eine Szene aus der Stadtführung, die an Originalschauplätzen die Liebe und Begegnung der beiden jungen Menschen nachspielt. (Foto: epr/Stadt Wetzlar)

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Bild 015 02

Die Ausstellung „Werther-Porzellan – Schmuckstücke der Goethezeit“ zeigt eine besonders augenfällige Nachwirkung des Briefromans: Von 1775 bis 1790 produzierte die Firma Meißen Porzellan mit den Porträts von Werther und Lotte und Romanszenen. (Foto: epr/Städtische Museen Wetzlar/Stadt Wetzlar)

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Bild 015 03

Den jungen Werther zeigt diese Tasse, die ebenfalls in der Porzellan-Ausstellung zu sehen ist. (Foto: epr/Museum August Kestner Hannover/Stadt Wetzlar)

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