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24.04.2024 EV-0823-016-004

Per pedes & pedales - Auf dem Pirminius-Radweg erwarten Aktivurlauber zahlreiche landschaftliche und kulturelle Höhepunkte

Text Lang 2001 Z.
Text Kurz 1234 Z.

(epr) Unter blauem Himmel an Bächen, Feldern und Wiesen pure Entschleunigung genießen, unter dem Blätterdach des Waldes die Nähe zur Natur spüren und den Alltagsstress einfach mal hinter sich lassen: All das und noch viel mehr bietet die Südwestpfalz mit ihrem facettenreichen Aktivprogramm. So können Radwanderfans z. B. auf dem 75 km langen Pirminius-Radweg auf den Spuren des Wandermönches die Schönheit der Region „per pedes & pedales“ erkunden – von der französischen Grenze bis zum südöstlichen Pfälzerwald. Die Tour startet in Hornbach, wo man die Chance nutzen sollte, dem 742 n. Chr. von „Pfalzmissionar“ Pirminius gegründeten prächtigen Kloster einen Besuch abzustatten. Schwingt man sich schließlich in den Sattel, führt der Weg auf einer ehemaligen Bahntrasse zunächst nach Zweibrücken, wo es nahe der Fasanerie neben einem duftenden Wildrosengarten auch ein barockes Gartendenkmal sowie eine barocke Weiheranlage zu bestaunen gibt. Nachdem man beim entspannten Radeln durch das Tal des Schwarzbaches Kraft gesammelt hat, gilt es nun für ca. 200 Höhenmeter, beherzter in die Pedale zu treten, denn der Weg bis hinauf nach Pirmasens steigt stark an. Die Anstrengung wird jedoch belohnt: Wir durchqueren die Pirminius-Stadt an ihrem nördlichen Rand durch die Sommerwald-Siedlung und betreten die altehrwürdige sieben-Hügel-Stadt. Von hier aus sind es nur wenige Minuten bis zum Exerzierplatz im Ortszentrum und zum architektonischen Wahrzeichen: Dem Schloßplatz mit Schloßbrunnen und den imposanten Schloßtreppen. Anschließend geht es ab dem östlichen Stadtrand wieder entspannt bergab bis nach Münchweiler an der Rodalb und von dort über Hauenstein und Spirkelbach bis zum eigentlichen Ziel, dem staatlich anerkannten Erholungsort Wilgartswiesen. Hier warten weitere Highlights wie die Burgruine Falkenburg, der aus Buntsandsteinfelsen bestehende Teufelstisch oder der Luitpoldturm mit einmaligem Rundblick über den Pfälzerwald bis zur Rheinebene. Mehr unter www.suedwestpfalz-touristik.de.

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(epr) Auf dem 75 km langen Pirminius-Radweg können Radwanderfans die Schönheit der Südwestpfalz „per pedes & pedales“ erkunden. Die Tour startet in Hornbach mit seinem prächtigen, von „Pfalzmissionar“ und Wandermönch Pirminius gegründeten Kloster und führt auf einer ehemaligen Bahntrasse zunächst nach Zweibrücken. Beim Radeln durch das Tal des Schwarzbaches heißt es Kraft tanken, denn bis hinauf zur sieben-Hügel-Stadt Pirmasens, wo wir u. a. den Schloßplatz samt Schloßbrunnen und Schloßtreppen bestaunen können, wollen 200 Höhenmeter erklommen werden. Anschließend geht es entspannt bergab bis nach Münchweiler an der Rodalb und durch das idyllische Waschtal, das mit seinem Kaltenbach samt Wasserfall sowie dem romantischen Annaweiher märchenhaftes Flair versprüht. Durch Hinterweidenthal, wo sich der aus Buntsandsteinfelsen bestehende Teufelstisch – das Wahrzeichen des Pfälzerwaldes – in der Landschaft erhebt, gelangt man nach Hauenstein, das für das Deutsche Schuhmuseum bekannt ist. Über Spirkelbach geht es schließlich zum eigentlichen Ziel: dem staatlich anerkannten Erholungsort Wilgartswiesen, wo es u. a. die auf einem Berggipfel thronende Burg Falkenfels zu erkunden gibt. Mehr unter www.suedwestpfalz-touristik.de.

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Bildmaterial

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Die ganz im Westen der Südwestpfalz gelegene Stadt Hornbach bildet den Ausgangspunkt für den beliebten Pirminius-Radweg. Ein prächtiges Kloster zeugt von der Zeit, als der Wandermönch und „Pfalzmissionar“ hier lebte und wirkte. (Foto: epr/Südwestpfalz Touristik e.V./Dirk Weber)

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Fahrradfahrer vor Wasserfontäne, Südwestpfalz

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Das Anwesen der Fasanerie in Zweibrücken – der erste Zwischenstopp auf dem Pirminius-Radweg – empfängt Besucher mit einer imposanten Wasserfontäne. (Foto: epr/Südwestpfalz Touristik e.V./inMedia)

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Kraft tanken: Im Forsthaus Beckenhof bei Pirmasens können hungrige Radler ihre Energiereserven – und E-Bikes – bei einer schmackhaften Auszeit im Biergarten wieder aufladen. (Foto: epr/Südwestpfalz Touristik e.V./inMedia)

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Fahrradfahrer in der Natur, Südwestpfalz

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Von der sieben-Hügel-Stadt Pirmasens führt der Weg bergab durch das idyllische Waschtal, an dessen Ende der märchenhaft-verwunschene Annaweiher zu einer erholsamen Rast im Herzen der Natur einlädt. (Foto: epr/Südwestpfalz Touristik e.V./inMedia)

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Das Waschtal liegt auf dem Pirminius-Radweg direkt hinter Münchweiler an der Rodalb. Mit dem Kaltenbach, seinem Wasserfall und dem Annaweiher versprüht der Ort ein romantisches Flair. (Foto: epr/Südwestpfalz Touristik e.V./inMedia)

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Wer den Pirminius-Radweg mit dem Fahrrad oder E-Bike erradelt, kann an jeder Ecke die malerische Vielfalt der unberührten Natur bestaunen. (Foto: epr/Pfalz Touristik e.V./Dominik Ketz)

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Wohin des Weges? Der Pirminius-Radweg führt auf 75 km von Hornbach an der französischen Grenze bis nach Wilgartswiesen im südöstlichen Pfälzerwald. (Foto: epr/Pfalz Touristik e.V./Dominik Ketz)

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