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16.07.2021 RF-0320-014-008

Radontherapie – einfach und effektiv - So hilft Radioaktivität auf natürlichem Weg, Schmerzen zu lindern

Text Lang 2315 Z.
Text Mittel 1302 Z.
Text Kurz 665 Z.

(epr) Die Gelenke fühlen sich steif an, die Knochen und Muskeln schmerzen – viele Menschen kennen diese Beschwerden. Manchmal gehen sie vorüber, manchmal entwickeln sie sich zu einer chronischen Erkrankung: Rheuma. Entzündungen im Bereich des Bewegungsapparates schränken die Mobilität so stark ein, dass oft an ein normales Leben nicht mehr gedacht werden kann. Ständig ist der Schmerz da. Doch was hilft? Bad Kreuznach bietet ein europaweit einzigartiges Kurmittel: den ersten – stillgelegten Bergwerksstollen –, der zur Radontherapie eingesetzt wird – und das bereits seit über 100 Jahren. 1911 entdeckte der Bad Kreuznacher Apotheker Dr. Karl Aschoff die radioaktive Strahlung, die aus dem im Porphyrgestein des Felsmassivs enthaltenen Radium entsteht. Seitdem wird hier das gasförmige Radon als natürliches Mittel gegen Schmerzleiden bei Rheuma eingesetzt. Bei dieser geringen Konzentration und bei fachgerechter ärztlicher Versorgung ist das Einatmen nicht gesundheitsschädlich, sondern kann hilfreich sein. Viele Patienten profitieren vom medizinischen Nutzen des Edelgases. Radon setzt eine natürliche, niedrig dosierte Alphastrahlung frei, welche in vielen Fällen einen positiven therapeutischen Effekt hat: Der Zellreparaturmechanismus des Körpers, so vermutet man, wird angeregt, der heilungsfördernde Botenstoff aktiviert und der Knochenstoffwechsel bei entzündlichen Erkrankungen positiv beeinflusst. Da die biologische Halbwertzeit bei 20 bis 30 Minuten liegt, ist das Radon nach einigen Stunden im Körper nicht mehr nachweisbar. In acht bis zehn Sitzungen, die jeweils eine Stunde dauern, inhalieren die Patienten das Gas, das nur zu diesen Zeiten an die Oberfläche gepumpt und in die Therapieräume geleitet wird, während sie es sich in ihrer Alltagskleidung auf den Liegen bequem machen. Nach der Therapie können viele Menschen für längere Zeit auf Schmerzmittel mit deren möglichen Nebenwirkungen verzichten. Die Radontherapie wirkt sich, wie Patienten berichten, auch positiv auf Schmerzen bei diversen rheumatischen oder degenerativen Erkrankungen aus, bspw. Morbus Bechterew, Psoriasis oder Arthritis. Ansprechpartner für eine Terminierung und die Vermittlung von Ärzten ist das Crucenia Gesundheitszentrum. Mehr Informationen gibt es unter www.bad-kreuznach-tourist.de und www.reiseplaza.de.

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(epr) Bad Kreuznach bietet ein europaweit einzigartiges Kurmittel: den ersten – stillgelegten Bergwerksstollen –, der zur Radontherapie eingesetzt wird – und das bereits seit über 100 Jahren. 1911 entdeckte der Bad Kreuznacher Apotheker Dr. Karl Aschoff die radioaktive Strahlung, die aus dem im Porphyrgestein enthaltenen Radium entsteht. Seitdem wird hier das gasförmige Radon als natürliches Mittel gegen Schmerzleiden bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Die Patienten profitieren vom medizinischen Nutzen des Edelgases. Radonatome setzen eine natürliche Alphastrahlung in einer sehr niedrigen Dosis frei, welche einen positiven therapeutischen Effekt hat. In acht bis zehn Sitzungen, die jeweils eine Stunde dauern, inhalieren die Erkrankten das Gas, während sie es sich auf den Liegen bequem machen. Nach der Therapie tritt, so berichten Patienten, eine länger anhaltende Schmerzreduzierung ein. Viele können für eine gewisse Zeit auf Schmerzmittel mit deren möglichen Nebenwirkungen verzichten. Es hat sich bewährt, die Radontherapie mit Physiotherapie, Heilschlammpackungen oder Solebädern zu kombinieren. Ansprechpartner für eine Terminierung und die Vermittlung von Ärzten ist das Crucenia Gesundheitszentrum. Mehr unter www.bad-kreuznach-tourist.de und www.reiseplaza.de.

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(epr) Bad Kreuznach bietet ein europaweit einzigartiges Kurmittel: den ersten – stillgelegten – Bergwerksstollen, der zur schmerzlindernden Radontherapie eingesetzt wird. In acht bis zehn Sitzungen, die jeweils eine Stunde dauern, inhalieren die Patienten das Gas, während sie es sich auf den Liegen bequem machen. Dank des positiven therapeutischen Effekts können erfahrungsgemäß viele Patienten nach der Therapie für längere Zeit auf Schmerzmittel mit deren möglichen Nebenwirkungen verzichten. Ansprechpartner für eine Terminierung und die Vermittlung von Ärzten ist das Crucenia Gesundheitszentrum. Mehr unter www.bad-kreuznach-tourist.de und www.reiseplaza.de.

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Dank der natürlichen Strahlentherapie im Heilstollen in Bad Kreuznach setzen Schmerzen aus und Medikamente können abgesetzt oder reduziert werden. Dieser Effekt hält monatelang an. (Foto: epr/AcuRadonGmbH)

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Die Therapie funktioniert ohne Belastung des Kreislaufs oder körperliche Anstrengungen – hier liegen die Patienten, atmen und entspannen. Die Stollen im Berg sind großräumig und barrierefrei ausgebaut. (Foto: epr/Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH/Dominik Ketz)

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Radontherpie, Bad Kreuznach, Bergwerkstollen

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1911 entdeckte der Bad Kreuznacher Apotheker Dr. Karl Aschoff die radioaktive Strahlung im Bergwerksstollen. Seitdem wird dieser als Ort für die Radontherapie eingesetzt. (Foto: epr/Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH/Dominik Ketz)

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In Bad Kreuznach können sich die Patienten von der schmerz- und entzündungshemmenden Wirkung der Radontherapie überzeugen. Das geruch- und geschmacklose Edelgas Radon wird mit der normalen Atemluft aufgenommen und wirkt sich in vielen Fällen schmerzlindernd auf den Körper aus. (Foto: epr/Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH)

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