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19.11.2019 EV-0919-004-013

Wie cool ist das denn? - Heizen und Kühlen mit der Wärmepumpe: Wer sein „Heizungsfossil“ gegen die Umweltheizung tauscht, tut sommers wie winters etwas fürs Klima

Text Lang 2312 Z.
Text Mittel 1370 Z.
Text Kurz 686 Z.

(epr) Im Sommer hat die Heizung hitzefrei – außer es handelt sich um eine Wärmepumpe. Denn die kann auch zum Kühlen verwendet werden. Wärmepumpen bieten eine effiziente, umweltschonende Methode, in der kalten Jahreszeit für eine wohltuend warme Raumtemperatur zu sorgen. Darüber hinaus aber ist das klimaschonende Heizsystem das einzige, das im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann. Dies funktioniert entweder über die passive oder aktive Kühlung. Bei der passiven Kühlung kommt die Wärmepumpe an sich gar nicht zum Einsatz, sondern die überschüssige Wärme wird aus dem Gebäude in den kühleren Untergrund abgeführt. Bei dieser Art Kühlung können nur erd- und grundwassergekoppelte Systeme genutzt werden. Anders bei der aktiven Kühlung. Hier können sämtliche Wärmequellen, also auch Luftwärmepumpen, eingesetzt werden. Der Kältekreis der Wärmepumpe wird in diesem Fall quasi umgekehrt. Die besonders effiziente passive Kühlung erfolgt meist über eine Fußboden- oder Wandheizung. Modernisieren mit Wärmepumpe Auch bei einer Heizungsmodernisierung lässt sich die alte fossile Öl- oder Gasheizung meist gegen eine Wärmepumpe tauschen, vorausgesetzt die notwendige Vorlauftemperatur wird erreicht. Ein Fachhandwerker oder Planer klärt, ob die Kühlfunktion in diesem Fall möglich ist beziehungsweise welche zusätzlichen Maßnahmen unter Umständen notwendig sind. Ob im Neu- oder Altbau, eins steht fest: Eine Wärmepumpe sorgt nicht nur für ein stets angenehmes Raum-, sondern auch für ein besseres globales Klima, denn etwa 40 Prozent aller CO2-Emissionen entfallen auf den Gebäudesektor. Der Grund: Viele Heizanlagen in Bestandsgebäuden sind überaltert und arbeiten ineffizient. Der Heizungstausch mit Wärmepumpe ist also eine Möglichkeit, den CO2-Ausstoß hier erheblich zu reduzieren. Zum Betrieb benötigt die Wärmpumpe Strom. Je grüner der ist, desto umweltfreundlicher ist auch die Anlage. Mit einer eigenen PV-Anlage lässt sich der benötigte Strom sogar selbst erzeugen und CO2-neutral heizen. Wer sich also für eine Wärmepumpe entscheidet, tut aktiv etwas für den Umweltschutz. Deshalb gibt es staatliche Zuschüsse für die Modernisierung der Heizungsanlage mit einer Wärmepumpe. Weitere Informationen dazu und zum Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden gibt es beim BWP unter www.waermepumpe.de.

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(epr) Im Sommer hat die Heizung hitzefrei – außer die Wärmepumpe. Denn die kann auch zum Kühlen verwendet werden. Das klimaschonende Heizsystem ist das einzige, das nicht nur im Winter heizen, sondern im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann. Hierbei hat man die Wahl zwischen der aktiven Kühlung, bei der der Kältekreis der Wärmepumpe quasi umgekehrt wird, und der passiven Kühlung, bei der die Wärmepumpe an sich gar nicht zum Einsatz kommt, sondern die überschüssige Wärme aus dem Gebäude in den kühleren Untergrund abgeführt wird. Die besonders effiziente passive Kühlung, die jedoch nur bei erdgekoppelten Systemen möglich ist, erfolgt in der Regel über eine Fußboden- oder Wandheizung. Auch bei einer Heizungsmodernisierung lässt sich die alte fossile Öl- oder Gasheizung meist gegen eine Wärmepumpe tauschen, vorausgesetzt die notwendige Vorlauftemperatur wird erreicht. Ein Fachhandwerker oder Planer klärt, ob die Kühlfunktion in diesem Fall möglich ist beziehungsweise welche zusätzlichen Maßnahmen unter Umständen notwendig sind. Eins steht jedoch fest: Eine Wärmepumpe sorgt nicht nur für ein stets angenehmes Raum-, sondern auch für ein besseres Weltklima. Denn sie hilft, den CO2-Austoß erheblich zu reduzieren. Zum Betrieb benötigt die Wärmpumpe Strom. Je grüner der ist, desto umweltfreundlicher ist auch die Anlage. Mehr unter www.waermepumpe.de.

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(epr) Im Sommer hat die Heizung hitzefrei – außer die Wärmepumpe. Denn die kann auch zum Kühlen verwendet werden. Die besonders effiziente passive Kühlung erfolgt meist über eine Fußboden- oder Wandheizung. Auch bei einer Heizungsmodernisierung lässt sich die alte fossile Öl- oder Gasheizung oft gegen eine Wärmepumpe tauschen, vorausgesetzt die notwendige Vorlauftemperatur wird erreicht. Ein Fachhandwerker oder Planer klärt, ob die Kühlfunktion in diesem Fall möglich ist. Ob im Neu- oder Altbau, eins steht fest: Eine Wärmepumpe sorgt sowohl für ein angenehmes Raum- als auch für ein besseres Weltklima, denn sie hilft, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Mehr unter www.waermepumpe.de.

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