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29.06.2006 WE-306-003

Das Kreuz mit dem Kreuz – Fachübergreifendes Wirbelsäulenzentrum im Klinikum Dortmund

Text Lang 2256 Z.
Text Kurz 1293 Z.

(epr) Bereits jeder zweite Deutsche klagt über gelegentliche oder häufige Rückenschmerzen. Und die Betroffenen werden immer jünger. Fast die Hälfte der 18- bis 55-Jährigen leidet unter starken Rückenschmerzen, das Durchschnittsalter von Patienten mit Bandscheibenvorfall liegt bei 38 Jahren, und etwa jede dritte Krankschreibung geht hierzulande auf Rückenschmerzen zurück. Die hauptsächlichen Ursachen sind Bewegungsmangel, Übergewicht und langes Sitzen. Während durch Muskelverspannungen hervorgerufene Schmerzen häufig nach einigen Tagen wieder von allein abklingen, sollten Rückenbeschwerden mit spezifischen Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Deformitäten oder Tumore in jedem Fall von einem Spezialisten beurteilt werden. Die moderne Medizin eröffnet den Patienten eine breite Palette diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten. Für den Laien ist der richtige Weg unter der Vielzahl von Angeboten oft nur schwer zu erkennen. Seit April 2006 bietet das Klinikum Dortmund deshalb als erstes deutsches Krankenhaus der Maximalversorgung ein fachübergreifendes Wirbelsäulenzentrum an. „Das hat für die Patienten den Vorteil, dass es eine zentrale Anlaufstelle für alle Wirbelsäulenerkrankungen gibt", erläutert Privatdozent Dr. Ralph Kothe, leitender Arzt des Wirbelsäulenzentrums im Klinikum Dortmund. Statt einer mühseligen Ärzteodyssee erwartet den Patienten hier ein Team von Ärzten aus den Kliniken für Orthopädie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie, die durch ihre unterschiedliche Ausbildung das komplette Spektrum an operativen Behandlungsmöglichkeiten anbieten können. Dabei können die Chirurgen auf modernstes Operationsequipment wie OP-Mikroskope, Navigationssysteme und Instrumente zur minimal-invasiven Operation (einer besonders schonenden Methode) zurückgreifen. Die Vereinigung aller Fachärzte unter dem Dach des Wirbelsäulenzentrums bedeutet für die Patienten außerdem kürzere Wartezeiten, höhere Behandlungszahlen und damit eine verbesserte Qualität in der Versorgung. Der erste Weg zu einem gesunden Rücken führt jedoch weiterhin über den Hausarzt zum niedergelassenen Facharzt, der bei ernsthaften Ursachen der Beschwerden dann die Überweisung zu einem spezialisierten Zentrum vornehmen kann. Näheres unter www.klinikumdo.de.

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(epr) Bereits jeder zweite Deutsche klagt über gelegentliche oder häufige Rückenschmerzen. Die hauptsächlichen Ursachen sind Bewegungsmangel, Übergewicht und langes Sitzen. Während durch Muskelverspannungen verursachte Schmerzen häufig nach einigen Tagen wieder abklingen, sollten Rückenbeschwerden mit spezifischen Ursachen wie Bandscheibenvorfälle in jedem Fall von einem Spezialisten beurteilt werden. Seit April 2006 bietet das Klinikum Dortmund deshalb als erstes deutsches Krankenhaus der Maximalversorgung ein fachübergreifendes Wirbelsäulenzentrum an. „Die fachübergreifende Zusammenarbeit des Wirbelsäulenzentrums hat für die Patienten den Vorteil, dass es eine zentrale Anlaufstelle für alle Wirbelsäulenerkrankungen gibt", erläutert Privatdozent Dr. Ralph Kothe, Leitender Arzt des Wirbelsäulenzentrums im Klinikum Dortmund. Statt einer mühseligen Ärzteodyssee erwartet den Patienten hier ein Team von Ärzten aus den Kliniken für Orthopädie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie, die durch ihre unterschiedliche Ausbildung das komplette Spektrum an operativen Behandlungsmöglichkeiten anbieten können. Die Überweisung zu einem spezialisierten Zentrum kann jedoch nicht durch den Hausarzt, sondern nur durch den niedergelassenen Facharzt erfolgen. Näheres unter www.klinikumdo.de.

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Die Chirurgen greifen auf modernstes Operationsequipment wie OP-Mikroskope, Navigationssysteme und Instrumente zur minimal-invasiven Operation zurück. (Foto: Klinikum Dortmund)

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Ein Team von Ärzten aus den Kliniken für Orthopädie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie arbeitet zum Wohl des Patienten eng zusammen. (Foto: Klinikum Dortmund)

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Rückenbeschwerden mit spezifischen Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Deformitäten oder Tumore sollten in jedem Fall von einem Spezialisten beurteilt werden. (Foto: Klinikum Dortmund)

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