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21.05.2025 EV-0125-008-242

Klimaeffizient? Na klar! - Beton als CO₂-Speicher

Text Lang 1496 Z.
Text Kurz 719 Z.

(epr) Beton ist aus dem modernen Bauen nicht mehr wegzudenken. Der Werkstoff, eine Mischung aus Sand, Kies, Wasser und Zement, punktet mit hoher Stabilität, natürlichem Schall-, Brand- und Feuchteschutz sowie guter Wärmespeicherfähigkeit. Auch optisch passt das Material hervorragend zu einer zeitgemäßen, puristischen Architektur. Allerdings ist die Herstellung von Zement für den Beton energie- und emissionsintensiv. Deshalb hat die deutsche Zementindustrie 2020 ihre CO₂-Roadmap vorgelegt, in der sie aufzeigt, wie der Weg zu einer klimaneutralen Betonbauweise aussehen kann. Der Maßnahmenmix bei der Herstellung und Anwendung von Zement und Beton umfasst den Einsatz von Brennstoffen mit geringerem CO₂-Fußabdruck sowie die Verwendung von klimaeffizienten Zementsorten. Einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leistet die sogenannte Recarbonatisierung von Beton. Denn Beton ist auch ein CO₂-Speicher. Gelangt umweltschädliches Kohlendioxid aus der Umgebungsluft in das Materialgefüge des Betons, wird es dort chemisch gebunden: Das CO₂reagiert mit dem Zementstein und wird wieder zu Calciumcarbonat (CaCO₃). Durch diese natürliche Reaktion können die CO₂-Emissionen der Zementherstellung teilweise kompensiert werden. Für Europa geht man davon aus, dass eine CO₂-Menge in Höhe von rund 23 Prozent der rohstoffbedingten CO₂-Emissionen über den Lebenszyklus des Betons, also während seiner Nutzungsdauer und beim Recycling, wieder eingebunden wird. Mehr unter www.nachhaltig-bauen-mit-beton.de.

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(epr) Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet die sogenannte Recarbonatisierung von Beton. Denn Beton ist auch ein CO₂-Speicher. Gelangt umweltschädliches Kohlendioxid aus der Umgebungsluft in das Materialgefüge des Betons, wird es dort chemisch gebunden: Das CO₂ reagiert mit dem Zementstein und wird wieder zu Calciumcarbonat (CaCO₃). Durch diese natürliche Reaktion können die CO₂-Emissionen der Zementherstellung teilweise kompensiert werden. Für Europa geht man davon aus, dass eine CO₂-Menge in Höhe von rund 23 Prozent der rohstoffbedingten CO₂-Emissionen über den Lebenszyklus des Betons, also während seiner Nutzungsdauer und beim Recycling, wieder eingebunden wird. Mehr unter www.nachhaltig-bauen-mit-beton.de.

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Perfektes Match: moderne Architektur und Beton. Der Werkstoff überzeugt nicht nur optisch, sondern auch durch gute bauphysikalische Eigenschaften. (Foto: epr/BetonBild)

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Ziel der deutschen Zement- und Betonindustrie ist es, durch einen Mix verschiedener Maßnahmen bis zum Jahr 2045 eine klimaneutrale Betonbauweise zu erreichen. (Foto: epr/BetonBild)

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Beitrag zum Klimaschutz: Bei der sogenannten Recarbonatisierung nimmt Beton klimaschädliches CO₂ auf und speichert es langfristig. (Foto: epr/BetonBild)

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